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Mountain bike on beautiful forest routes, passing through plains, by the lake and by and… in the river. Allow 1:30 to 2 hours for biking, depending on the route you will follow. Available are routes of varying difficulty, depending on the distance and the altitude differences. But regardless of which one you choose, the landscapes greeting you and your fellow bikers will be breathtaking and unique! 

A superb 2-hour windsurfing experience for 1. Acquaint yourselves with the exiting world of windsurfing in an ideal setting! This unique sport will bring you in contact with the elements of nature and constitutes an excellent exercise for the body and mind alike! Follow your experienced trainer’s instructions and, after undergoing a brief simulation on land, to save you from many uncalled-for dives, enjoy your first sail on your board in the sea! The sea of Halkidiki awaits you! Have a nice time!  

The first form of water ski was aquaplaning, where the athlete ‘slides’ on the water, using a board, the aquaplane, tied behind a ‘speedboat’. Such activities were reported in the area of Volos in Greece as early as 1945-46 using Coastguard boats. 

 

Man’s desire to explore the underwater world is as old as man himself. In Greece, a country whose coastline extends over 16.000km, daily life is directly related to the sea. Enclosed and ancient, the Mediterranean Sea with its steep rocky coasts, the great depths and crystal clear waters, hides inside a magical world, unknown to most! Entry to the wonderful world of aquatic life evokes respect and solidarity to the unique world of the Mediterranean Sea and inspires the young and old to become sensitized and mobilized with regard to issues relating to the healthy future of the aquatic environment.

Eine malerische Siedlung in Meernähe mit einem wundervollen Sandstrand. Die Hinweise auf Besiedlung werden durch Funde in das 14. Jh. datiert. Die Überlieferung berichtet, dass ein Fluss durch den Ort strömte und hinreichende Wassermengen zur Verfügung stellte, damit eine durch Wasserkraft betriebene Wollstofffabrik arbeiten konnte. Tristinika ist ein Diminutiv und bedeutet kleine Trista (Wassermühle). Laut anderen soll an diesem Ort eine Schlacht stattgefunden haben, wo die Angreifer dreimal so viele wie die Einwohner waren, und um zu gewinnen musste jeder Verteidiger mindestens drei töten (tris kai nika).

Das antike Potidaia wurde gegen 600 v. Chr. am Hals der Halbinsel Pallene (Kassandra) gegründet. Wie schon sein Name besagt, war Poseidon die Schutzgottheit der Stadt. Während des Feldzugs des Xerxes gegen Griechenland im Jahr 480 v. Chr. wurde die Stadt nach einer Belagerung besiegt. Ein Jahr später war sie jedoch wiederhergestellt und widersetzte sich erfolgreich der Belagerung durch Artabazos. Im gleichen Jahr war sie die einzige Stadt Makedoniens, die zusammen mit anderen griechischen Städten an der Schlacht von Plataiai teilnahm. 349/8 v. Chr. folgt die Polis dem Schicksal der anderen Städte auf der Chalkidiki und wird in das Königreich Makedonien eingegliedert. 

Nachdem sie ungefähr 40 Jahre lang verlassen gewesen war, gründete Kassander 316 v. Chr. an der Stelle von Potidaia eine neue Stadt, welcher er seinen Namen gab: Kassandria. Im Zeitraum bis zur Eroberung Makedoniens durch die Römer (168 v. Chr.) entwickelte sich Kassandria zu einer der mächtigsten Städte Makedoniens. In diesen Zeitraum fällt wahrscheinlich auch die Eröffnung des Kanals, welcher die Schifffahrt erleichterte und dem Handel und der wirtschaftlichen Entfaltung Auftrieb verlieh. 168 v. Chr. wurde sie von Rom unterworfen und erlebte eine neue Blüte. 

Der Niedergang der Stadt wird mit den Hunneneinfällen verbunden, die 540 n. Chr. in Makedonien eindrangen. Trotz der Bemühungen Justinians sprechen Quellen aus dem 14. Jh. n. Chr. von ihrem vollständigen Verlassensein. Ihre Festung, die für die Sicherheit der gesamten Halbinsel wichtig war, wurde unter Johannes VII. Paläologos im Jahr 1407 sowie später durch die Venezianer repariert. Im Jahr 1430 fällt die Stadt an die Türken. Beim Befreiungskampf von 1821 werden die alten Festungen ausgebessert und erneut verwendet, und im gleichen Zeitraum wird auch der Kanal wiedereröffnet. 1821 verschanzten sich in der Burg die aufständigen Bewohner der Chalkidiki und kämpften hart, bevor die Zerstörung von Kassandra stattfand, der bekannte Massenmord, dessen Jahrestag jedes Jahr am 14. November feierlich begangen wird. 

Potidaia wurde im 7. Jh. v. Chr. von Korinthern an der Stelle einer früher bestehenden Stadt „Pallene“ gegründet, und aufgrund ihrer bedeutenden Lage wurde sie schnell mächtig. Sie war die einzige Stadt der Chalkidiki, die an der Schlacht von Plataiai teilnahm, und ihr Name war auf dem bronzenen Dreifuß verzeichnet, der von den Siegern den Göttern geweiht wurde.

Das Kastell befindet sich im Gebiet Neposi und wurde im 5. Jh. n. Chr. an einer Stelle erbaut, die mindestens seit dem 2. Jh. v. Chr. besiedelt ist. Die Ergebnisse der bis jetzt durchgeführten Bodenbegehung im Gelände der Burg sind die folgenden: Auf der Spitze eines befestigten Hügels, der von Natur aus und durch seine Lage uneinnehmbar ist, wurde die Festung „Kastelli“ errichtet, wie sie von den Einwohnern von Paleochori genannt wird, die größte auf der Chalkidiki. Die einzige Verbindung des Hügels zum Berg ist ein schmaler steiler Pfad. Der Hügel wird auf drei Seiten vom „Paleochori-Graben“ umspült, einem Nebenfluss des Chavrias, der in der 30 - 40 Meter tiefen Schlucht laut tost. In großem Umkreis wird die Burg von einer besonders schönen Landschaft und üppiger Vegetation umgeben. Das Kastell nimmt eine Fläche von 1,5 Hektar ein und wird von einer 800 – 1000 Meter langen und 4 – 5 Meter hohen Mauer eingefasst. Die Mauer scheint drei Bauphasen zu besitzen, die sich in ihrer Höhe unterscheiden und zeigen, wie oft sie nach Zerstörungen wieder aufgebaut wurden.

Die Stadt ist die älteste Siedlung auf der Chalkidiki. In der Antike hieß sie Sermylia und im Mittelalter Ermylia. Die Gegend ist seit vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Das antike Sermyle befindet sich an der Stelle, die heute „Platia Toumba“ genannt wird. In der Region liegt auch das antike Kallipole (heute eine archäologische Stätte). In den letzten Jahren wurde hier eine Münze entdeckt, die um 500 v. Chr. datiert. Das Gebiet war ein Klostergut des Klosters Docheiario, und aus jener Zeit hat sich die Windmühle, eine Sehenswürdigkeit, erhalten. Die Kirche des Hl. Georg stammt aus dem Jahr 1818. In der Zeit der Türkenherrschaft war Ormylia der Ort, an dem 1854 eine bewaffnete Abteilung aus Exil-Makedoniern landete, die von König Otto abgesandt worden war, um einen Volksaufstand auszulösen. Jedoch wurde diese Erhebung von den Türken niedergeschlagen. Am gleichen Ort landeten auch die Anführer des Aufstandes von Kreta (1866-1869), Leonidas Voulgaris und Kapitän Georgakis Mademochorianos. Auch dieser Aufstand misslang und wurde von den Türken im Keim erstickt. Das Rathausgebäude war früher die im Jahr 1909 errichtete Städtische Schule, die durch ein Edikt des Sultans Abdul Hamid aus dem Jahr 1907 entstand.

Einer der bedeutendsten Tempel, die auf der Chalkidiki gefunden wurden, ist der Tempel des Zeus Ammon, der 1969 bei der Errichtung eines Hotels entdeckt wurde. Durch die Bauarbeiten wurde die Krepis (Basis) des Kultbaus teilweise zerstört. Die in den folgenden Jahren 1970, 1971 und 1973 fortgesetzten Ausgrabungen belegten, dass an dieser Stelle der Halbinsel Kassandra in der 2. Hälfte des 8. Jh. v. Chr. von den euböischen Siedlern der Stadt Aphytis ein Heiligtum des Dionysos angelegt worden war, wo er zusammen mit den Nymphen in der Höhle unterhalb des Felsens am Südwesthang des Geländes verehrt wurde. Der Kult in der Höhle, in welche die Gläubigen über eine in den Stein gehauene Treppe gelangen konnten, wurde auch in den folgenden Jahrhunderten bis zum 2. Jh. n. Chr. fortgesetzt. 

Auf der ebenen Fläche im Nordteil der archäologischen Stätte wurde gegen Ende des 5. Jh. v. Chr. ein Heiligtum des aus Ägypten stammenden Zeus Ammon gegründet. Zuerst wurde Ende des 5. Jh. ein gemauerter Altar errichtet, aber später, in der 2. Hälfte des 4. Jh. v. Chr., entstand neben dem Altar ein Peripteraltempel im dorischen Stil mit einem steinernen Gebälk. Dieses wurde gegen Ende des 3. Jh. oder Anfang des 2. Jh. v. Chr. nach einer Beschädigung des Tempels durch ein Marmorgebälk ersetzt. Das Dach war von Tondachziegeln mit bemalten Reliefs geschmückt. Seine zeichnerische Rekonstruktion ist durch die verstreut gefundenen Architekturglieder möglich. 

In römischer Zeit (1. – 2. Jh. n. Chr.) wurde der Tempel umgebaut, und mit dem Baumaterial wurden an seiner schmalen Südseite zwei abgetreppte Konstruktionen (Sitzreihen) errichtet. In der Mitte zwischen ihnen wurde über den älteren Altar ein kleiner Altar aufgesetzt. Auf diesem offenen Platz dürften die Gläubigen religiöse Zeremonien sitzend verfolgt haben. Wie die Funde beweisen, dauerte die römische Phase des Tempels bis in die Epoche der Nachfolger Konstantins, als er endgültig zerstört wurde. Der Teil eines frühchristlichen Badehauses, das an der Nordspitze des Geländes ausgegraben wurde, lässt sich möglicherweise mit einer Fortsetzung des Kultes in den frühchristlichen Jahrhunderten und später in der mittelbyzantinischen Zeit verbinden. Nachdem das Heiligtum aufgegeben worden war, wurde das Baumaterial seiner Ruinen von Mönchen des russischen Klosters Panteleimon geplündert, dessen Klostergut in der Gegend angelegt worden war.

Das antike Mende, das aufgrund des Exports des berühmten Mendäischen Weins eine große Wirtschaftsblüte erlebte, war eine der von Eretria auf der Halbinsel Pallene im 8. Jh. v. Chr. gegründeten Kolonien. Die eigentliche archäologische Stätte mit einer Fläche von 1200 x 600 m befindet sich auf der ebenen Anhöhe und den Abhängen eines mit Kiefern bewachsenen Hügels, der flach zum Meer hin ausläuft. Auf der Akropolis oder „Vigla“, die sich auf der höchsten südöstlichen Stelle des Hügels erstreckt, wurden unterirdische Lagerräume mit Keramik (Gruppen von Abfallgruben) aus dem 12. bis 7. Jh. v. Chr. entdeckt. Auf dem als „Xefoto“ bekannten Plateau legte ein Probeschnitt Abschnitte der Stadtmauern der klassischen Stadt frei. 

In der „Vorstadt“, die von Thukydides erwähnt wird und das am Meer gelegene Gebiet der antiken Stadt vor den Stadtmauern umfasste, wurden aufeinanderfolgende Siedlungsphasen vom 9. bis 4. Jh. v. Chr. erforscht. In der in Meeresnähe gelegenen Nekropole, die am Strand des Hotels Mendi gefunden wurde, wurden insgesamt 241 Gräber, vor allem von Säuglingen und Kleinkindern, erforscht, die in großen Gefäßen bestattet waren und vom Ende des 8. Jh. bis zum Anfang des 6. Jh. v. Chr. datieren. Die Gefäße waren hauptsächlich mit Pflanzen- und geometrischen Motiven bemalt oder eingeritzt, und stellen repräsentative Beispiele für den Keramikstil der Chalkidiki dar. Das Heiligtum der antiken Stadt wurde schließlich auf dem sandigen und flachen Kap „Posidi“ 4 km westlich von Mende entdeckt. Zu den freigelegten Gebäuden gehört der Poseidontempel aus dem beginnenden 5. Jh. v. Chr., dessen Identifizierung einer Reihe von eingeritzten Inschriften auf Gefäßen zu verdanken ist. 

Die Resultate der bis heute durchgeführten Ausgrabungen im antiken Mende gelten als besonders bedeutend, weil sie belegen konnten, dass eine ständige Siedlung mit stark euböischen Einflüssen hier bereits Ende des 12. – Anfang des 11. Jh. v. Chr. gegründet worden war. Der Charakter dieser so frühen Ansiedlung kann noch nicht genau festgestellt werden, aber dennoch werden neue Details zu unserem Wissen über die euböische Kolonisation im Raum der Chalkidiki und allgemein über die Handelsbeziehungen hinzugefügt, die sich in der Nordägäis während der „dunklen Jahrhunderte“ entwickelten.

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